Schon als Kind habe ich immer von Zirkuspferden geträumt. Ich habe mir vorgestellt ich sei ein Zirkusdirektor und hätte Pferde, die Kunststücke beherrschen und ich würde die den Leuten in der Manege vorstellen. Ich wollte immer schon ganz viele Tiere haben. Wir konnten als Kinder leider keine Haustiere halten, da wir in einer Garage an einer bekannten Kreuzung in Thun aufgewachsen sind. Wir durften nur auf der Terrasse spielen und nicht nach draussen spielen gehen und hatten so nicht viel Kontakt zu anderen Kindern, ausser im Kindergarten oder in der Schule. Unser Daddy hatte aber immer Deutsche Schäferhunde mit denen ich gross geworden bin. Meine Grossmutter die auch in der Garage gewohnt hat, hatte auch immer Hunde. Es ist dazu zu sagen, dass die Deutschen Schäferhunde Arbeitshunde waren mit denen mein Daddy auch Prüfungen abgelegt hat. Zu seinem Verdruss mussten diese Hunde mit mir Kunststücke lernen, wie zum Beispiel auf der Küchenbank zu sitzen und die Frisiermäntelchen von unserer Mami mussten sie um den Kopf gebunden tragen und auf das Kommando: Pass auf... die Ohren spitzen, so dass sie für mich wie Nonnen aussahen, was ich unheimlich lustig fand und mich halb schlapp lachte. Das hingegen gefiel meinen Eltern gar nicht und auch die lieben Hunde wollten nicht unbedingt auf mein Kommando gehorchen und sich auf die Bank setzen... sie hatten keine andere Wahl, sie mussten und taten es auch, sie waren ja wohlerzogen!
Als wir dann nach Andalusien ausgewandert sind und es hier von Showauftritten mit Pferden nur so wimmelt, die natürlich viel Zirzensik können und zeigen, wurde mein Wunsch nach so einem Pferd immer wie grösser. Ich lernte dann durch meine ehemals beste Freundin Carmen hier unten kennen, die Pferde in Zirzensik ausbildet und langjährige Showerfahrung hat. So nahm ich zu ihr Kontakt auf und hatte im Sinn unsere Pferde in Zirzensik auszubilden. Das Ding war nur, dass damals auf der Finca Isabel Raffel unsere Reitlehrerin war und die Carmen überhaupt nicht leiden mochte. Das wurde schwierig mit Carmen Unterricht in Zirzensik zu nehmen und wir wollten auf gar keinen Fall unsere Pferde weggeben. Dann sah ich eines Tages in Facebook Guadi, er war erst 4 Jahre alt und konnte schon recht viel für sein Alter, er wurde von Fede geritten und auch am Boden gearbeitet. Ich konnte es nicht sein lassen und habe im Juni 2014 mit Carmen abgemacht mir Guadi anzuschauen bei ihr im Picadero nahe von Roche bei der Venta Los Pinos. Ich fuhr mit Pablo, unserer Deutschen Dogge, zusammen los und durfte Guadi von Fede geritten und die gelernte Zirzensik mit ihm begutachten. Ich war schwer beeindruckt von dem wunderschönen Hengst, der so lieb und artig alles fleissig mitmachte und total gechillt war. Carmen offerierte mir auf Guadi zu reiten und ich war total geflasht von dem Pferd, das hat mir sehr gefallen obschon Guadi im Gegensatz zu Italico eher getrieben werden musste. Das Pferd bot Carmen trotz ANCCE Papier relativ günstig an und ich konnte der Versuchung einfach nicht widerstehen, ich wollte diesen Hengst unbedingt haben und ich wollte sowieso auch einen Hengst für mich haben, da ich von Juncio so begeistert war. Aber wie sage ich meinem Mann, dass ich nebst Jerez, Italico noch ein drittes Pferd haben möchte? Kurzentschlossen habe ich Guadi gekauft, irgendwie werde ich das eines Tages JJ erklären müssen... das hat ja Zeit, dachte ich. Immer wenn ich das Gespräch gesucht habe, hat mich plötzlich meinen Mut verlassen weil er irgendetwas sagte, das mir Angst machte, dass er sehr erbost sein könnte über mich wegen Guadi. Obschon ich das Pferd von meinem eigenen Geld gekauft hatte, also gibt es eigentlich keinen Grund um böse auf mich zu sein. Aber eben, so ein Pferd kostet auch im Unterhalt und ich verdiene nicht mehr selbst. Das war früher anders als ich mein eigenes Einkommen hatte, so habe ich mir auch die Maine Coons angeschafft, von meinem eigenen Geld. Ich hatte sowieso oder überhaupt habe ich grosse Mühe und Akzeptanz auf andere Menschen angewiesen oder abhängig zu sein. Das entspricht gar nicht meinem Individuum. Auch hasse ich jemand um etwas Bitten zu müssen... ich liebe die Freiheit und Unabhängigkeit, das ist für mich das wichtigste Gut! Mit Carmen hatte ich abgemacht, dass Guadi vorläufig bei ihr bleibt und ich zu ihr komme und mit ihm Unterricht nehme und wir das mal so einfach laufen lassen. Das war kein Problem und hat auch super funktioniert bis zu dem Tag im September 2014 wo Guadi mit seinem Boxennachbar, auch ein Hengst, über die Abtrennungswand, die nicht bis zum Dach hinauf gebaut waren damit der Stall gut belüftet ist und dafür ein Stromkabel entlang der Mauer gezogen war, um zu verhindern, dass die Pferde nicht steigen und mit den Beinen daran hängen bleiben, geschlegelt hatte. Es war Sonntag und Carmen hatte mit ihrem Sohn Kai Stalldienst. Aus irgendeinem Grund hat sie blöderweise vergessen den Strom anzuschalten. Dummerweise riechen die Pferde wenn kein Strom auf der Leitung ist und haben prompt die Situation ausgenutzt und miteinander über die Abgrenzungsmauer geschlegelt. Beide, Guadi wie Extrañador sind dominante Hengste und haben sich bei dieser Aktion die Sehnen verletzt! Das war gar nicht gut und eine sehr schlechte Nachricht, ich war am Boden zerstört. Nicht auszudenken die Arztkosten und es stand in den Sternen wie und überhaupt die Pferde danach noch reitbar waren. Unser Tierarzt wollte ein sehr kompliziertes Verfahren für Guadi anwenden, das mir aber viel zu teuer war. Somit hat man ihm Umschläge gemacht und still gehalten, höchstens auf gerade Strecken und hartem Boden herum geführt. Das haben die Angestellten von Carmen gemacht. Somit wurde aber auch der Beritt, den ich für Guadi bezahlt habe nicht günstiger, das war ganz schlecht. Carmen hat dann einen mobilen Tierarzt aus Puerto Real beigezogen und Pablo Capilla hat eine neue Technik mit Laser angewendet was wesentlich viel günstiger kam und auch effektiv war. Die Wochen gingen dahin und eines Tages eröffnete mir Carmen, dass sie Extrañador und noch sonst einen Hengst kastrieren lasse und es auch besser für Guadi wäre ihn zu kastrieren, gerade in dieser Situation und da die Heilung bestimmt noch ein Jahr lang andauern würde. Ich hatte ja keine Ahnung weder wie lange das heilen muss, noch ob man ein Hengst deswegen wirklich kastrieren muss. Ich wollte zwar keinen weiteren Wallach, habe mich dann trotzdem bequatschen lassen ihn zu kastrieren. Im Nachhinein ein grosser Fehler... aber da sind wir wieder beim Schlau sein! Niemals hätte ich mir vorstellen können, dass man aus einem finanziellen, eigenen Vorteil mehr Pferde kastrieren lässt und dann trotzdem gleich viel verlangt wie bei einer einzelnen Kastration und den Rest für sich einsackt! Ja, so sind diverse Pferdeleute hier unten... ich musste viel lernen und habe auch viel Lehrgeld büssen müssen! Da ich Guadi nicht mehr reiten konnte habe ich ihn regelmässig besucht. Allerdings wuchsen mir die Kosten über den Kopf und ich musste unbedingt eine kostengünstigere Lösung finden. Zudem kam dazu, dass Juncio ebenfalls mit den Sehnen ein Problem hatte und von unserem anderen Tierarzt operiert werden musste, eben die teure Variante. Da konnte ich Jean-Jacques unmöglich zu diesem Zeitpunkt beichten, dass ich Guadi habe und der die gleichen Probleme wie Juncio hat... was für eine Logik, typisch Frau... es war ausgeschlossen! Was nun? Ich habe mir sogar überlegt Guadi in der Schweiz an meine Tiertherapeutin zu verschenken, weil ich wusste, dass sie gut zu ihm schauen würde. Zum grossen Glück kam ich von dem Gedanken ab, weil dahinter wieder eine ganz andere Geschichte steckt, die ich euch auch erzählen werde. Mit Pferdeleuten zu verkehren, das heisst einiges und man muss viel, sehr viel Lehrgeld bezahlen, das ist etwas was man sich als Normalo gar nicht vorstellen kann. Das sind ganz eigene Leute, die meisten nur auf ihre eigene Profitgier ausgerichtet... egal ob gut, sehr gut befreundet oder allerbeste Freundin! Unterdessen gab es in der Finca el Anfora eine Veränderung, Isabel Raffel war nicht mehr da und hat für jemand anderes begonnen zu arbeiten. Somit brauchten wir einen neuen Reitlehrer. Ich dachte sofort an Pedro Morillo von La Muela. Er war ein sehr guter Freund von Juan Antonio und hatte bis 2014 auch die Pferdeshows in der Finca el Anfora vorgeführt. Leider wurde diese ab 2015 aus mangelndem Interesse der Leute und Besucher und weil es viele andere Anbieter hatte, die zu diesem Zeitpunkt angefangen hatten Pedro's Show zu kopieren und zum Teil auch die Akteure von Pedro abwarben, nicht mehr weiter geführt. Pedro hat sein eigenes Picadero und Equestre Espectaculo in La Muela. Ich fragte ihn trotzdem, ob er interessiert wäre uns Unterricht zu geben. Juan Antonio war damit einverstanden und Pedro freute sich uns in der Finca el Anfora zu unterrichten. Da Pedro Showreiter ist, beherrscht er natürlich auch die Zirzensik und dazu gehört das Ablegen und Sitzen. Genau das wollten wir für unsere Pferde auch! So kam ich auf die Idee Pedro zu fragen ob ich Guadi bei ihm in La Muela einstellen dürfe und er mit ihm ein wenig Zirzensik macht und reitet in Absprache mit dem Veterinär Pablo. Ich habe ihm von der misslichen Lage in der ich mich befand erzählt und er war sofort bereit mir zu helfen und Guadi bei sich oben aufzunehmen zu weniger als die Hälfte wo ich bei Carmen bezahlen musste. Ich musste überhaupt nicht überlegen und habe Carmen Bescheid gesagt, dass Pedro Guadi abholen kommt und er nach La Muela geht. Sie war zwar nicht begeistert, Pedro und sie, halten von einander nicht viel! Wie könnte es anders sein!! Eines was ich hier unten mit der Zeit gelernt habe ist, das sämtliche Profis von sich das Gefühl haben die besten zu sein, gut zu wissen, dann ist es so... et voilà! Also wurde Guadi im April 2015 nach La Muela transportiert, ich hatte gerade Brigitte aus der Schweiz zu besuch und sie hat mich begleitet und alles auf Video festgehalten. Pablo, der Tierarzt besuchte weiterhin Guadi in La Muela und hat sich mit Pedro abgesprochen inwiefern er geritten werden darf. Auf jeden Fall wurde es von Monat zu Monat immer wie besser und schon bald durfte ich mit ihm ausreiten. Als es dann im Oktober 2015 fest stand, dass ich für 4 Monate zurück in die Schweiz zur Arbeit gehe, habe ich bevor ich Ende Dezember 2015 in die Schweiz flog, JJ von Guadi gebeichtet. Er hat es nicht mit Begeisterung aufgenommen, aber war dann doch damit einverstanden. Eigentlich ganz easy... ich habe gesagt, ich werde ein weiteres Pferd kaufen... Punkt! Sollte es nicht gehen, würde ich eine Lösung zusammen mit Pedro finden... no pasa nada y no te preocupes! Während ich in der Schweiz war ist JJ auch mit Guadi, Pedro und Odette zusammen ausgeritten und war von ihm begeistert weil er so relaxed und gechillt war. Hat mich dann auch bestens verstanden weshalb ich einen Gegenpool zu Italico gesucht habe. Nach meinem Arbeitsaufenthalt im Mai 2016 zog Guadi in der Finca el Anfora ein, Italico war mit Guadi zusammen während meiner Abwesenheit in La Muela bei Pedro gewesen. Beide Pferde standen nebeneinander und zogen so zusammen in unseren neuen Stalltrakt in der Finca ein. Da waren Jerez, Aiko und Juncio. Guadi hat sich sofort sehr wohl gefühlt, wir haben den Stalltrakt nach unseren, besser gesagt meinen Ideen bauen lassen und ich habe mich auch finanziell daran beteiligt. Jean-Jacques und ich sind viel zusammen ausgeritten vorzugsweise mit Juncio und Guadi zusammen, das hat wunderbar gepasst. Doch plötzlich veränderte Guadi zusehends sein Verhalten, vor allem draussen und war nicht mehr das gechillte, ruhige Pferd, sondern war kaum im Schritt zu reiten und piaffierte die ganz Zeit herum. Wir konnten dieses Verhalten bis heute nicht deuten und allen ist es ein Rätsel was mit dem Pferd passiert ist. Wir hatten einmal in der Woche Reitunterricht mit Pedro. Guadi hat super schöne Gänge und ist im Sofasitz zu reiten. Einen wundervollen bergauf Galopp und im Trab wurde er immer wie schwieriger, weil er nur kurze Schritte machte, mehr piaffierte und nicht mehr richtig untergetreten ist. Wir konnten es uns einfach nicht erklären von wo und weshalb dieses Verhalten kam. Wir haben alles mit ihm versucht. Vom Horsemenship, über Freiheitsdressur und im Gelände ausreiten. Haben die Osteopathin organisiert und haben mit dem Unterricht von Pedro aufgehört, keine Alta Escuela mehr, ich dachte dann sofort an Meerestraining. Jean-Jacques hat ihn meistens geritten und ich hatte Italico. Bis eines Tages Jean-Jacques wegen Guadi fast durchgedreht ist weil er sich nicht beruhigen wollte und nur noch piaffiert ist. Somit habe ich angefangen mich mit dem Gedanken zu beschäftigen Guadi zu verkaufen. Die Chemie stimmt weiss ich zum Kuckuck warum einfach zwischen uns nicht. Ich kannte eine liebe Pferdefrau aus Norddeutschland mit der ich fleissig in Kontakt stand, die an ihm interessiert war. Ich sagte ihr sie dürfe gerne mit ihm trainieren und ihn auch reiten nach ihrer Methode. Sie war überzeugt, dass sie die richtige Methode für Guadi hatte. Somit haben wir abgemacht, dass wir in der Zwischenzeit weiter mit Guadi trainieren in Horsemenship und ausreiten gehen. Bis sie im August 2017 für 3 Wochen in die Ferien kommen wird. Zu Guadi ist noch zu sagen, dass er ein sehr schlaues Pferd ist, hochsensibel und sich nicht austricksen lässt. So habe ich festgestellt, wann immer Pedro gekommen ist und auf ihm geritten ist hat er angefangen zu lahmen, obschon er davor oder danach überhaupt nicht lahm gegangen ist. Das war ein klares Zeichen, das ich verstanden habe. Deshalb haben wir mit dem Unterricht mit Pedro aufgehört. Das war ungefähr im Oktober 2016 und so habe ich hoffnungsvoll den August 2017 abgewartet weil die Interessentin von Guadi mir quasi schon zugesichert hatte, dass sie ihn so oder so nehmen würde. Super, da war ich beruhigt, weil ich wusste, dass er an einen tollen Platz kommen wird. Der August 2017 kam dann, die Frau hat mit ihm täglich gearbeitet inklusive ihrer kleinen Tochter. Alles war eigentlich klar für die Übernahme des Pferdes bis sie mir am zweitletzten Tag erklärte, dass das doch nicht ihr Pferd wäre und ihr Mann von ihrem Vorhaben nichts wisse. Natürlich hatte ich Verständnis wegen dem Mann, wer denn anders als ich... aber ich fand es ihrerseits nicht gerade schön mich drei Wochen hinzuhalten, um dann zu sagen ich nehme den jetzt nicht. Ich hätte sonst schon längstens mit meiner damaligen besten Freundin geschaut das Pferd zu verkaufen. Was für mich aber im Vordergrund stand, dass er absolut einen schönen Lebensendplatz findet und nicht weiter verkauft wird. Das wünschte ich mir eigentlich für all die Pferde wo ich hier unten verkauft habe. Leider halten sich die Leute nicht daran, auch wenn sie dir noch so versprechen das Pferd für immer zu behalten! In der Zwischenzeit hat sich die Situation wegen meinem Entscheid für Chico (das ist wieder eine andere Geschichte) so geändert, dass ich auch Italico zu verkaufen versuchte. Somit habe ich wieder Kontakt mit Carmen aufgenommen. Schlussendlich war Guadi ja von ihr und Italico war so gut ausgebildet, dass das kein Problem zum Verkaufen sein sollte, gerade für einen Profi wie die Carmen. Wir haben einen Vertrag mit Carmen aufgesetzt und die Pferde wurden anfangs September 2017 in die Finca in Vejer von ihr transportiert. Im Vertrag haben wir so festgehalten, dass sie aus eigenem Ermessen Guadi verkaufen kann und dafür Italico weiter ausbildet und für ihn einen guten Platz sucht wo er weiter gefördert wurde. Ich habe die Pferde in Vejer besucht und es war eine sehr komplizierte Situation, nicht auch zuletzt wegen Carmen selbst. Wir haben uns nicht verstanden und nebeneinander vorbei gesprochen. Eines ist sicher, ich mag Carmen, aber Geschäfte werde ich nie mehr mit ihr machen! Ich entschied dann Ende Oktober 2017 Guadi zu Luis Ortega Aquaterapia in Zahora zu stellen. Luis und Alicia machten mit Guadi viel Meerestraining und vor allem Horsemenship, was Guadi offensichtlich gut getan hat. Zum grossen Glück habe ich da Irene Scherrer kennen gelernt, sie war gerade in den Ferien in Zahora. Sie erzählte mir, dass sie im Sinne hat Ende 2020 definitiv nach Andalusien zu ziehen und sich auch eigene Pferde halten will. Wir verblieben so miteinander, dass wir uns nach dem Neujahr wieder treffen werden. Sie hatte vor von Ende Dezember bis anfangs Januar 2018 nach Andalusien zu kommen. Nach dem Neujahr waren wir wieder zurück aus Malaga und ich habe mit ihr abgemacht. Ich habe ihr beiläufig von Luis und Guadi erzählt, auch das wir Meerestraining mit Gaudi und den anderen Pferden machen. Das hat sie sehr interessiert und sie wollte unbedingt am nächsten Tag Luis und unsere Pferde kennen lernen. Am nächsten Tag kam Irene wie verabredet und war begeistert von der Methode wie Luis die Pferde trainiert und fand sehr grossen Gefallen an allem. Beiläufig erwähnte ich, dass ich für Guadi einen neuen Mörchengeber- oder geberin suchte. Am 5. Januar hat sie sich bei mir gemeldet und am 6. Januar hat sie mir definitiv zugesagt, dass sie Guadi kaufen wird. Als ich dann vom 18. bis 28. Januar in der Schweiz war, haben wir uns getroffen und sie hat mir Guadi abgekauft. Guadi hat den Sechser im Lotto bei Irene gezogen und ich bin so glücklich so jemand tolles und kompetenzvolles für ihn gefunden zu haben!
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AutorIch heisse Anne Chevalley, bin im März 1959 geboren und am 14.01.2014 mit meinem Mann und unseren 4Beinern zusammen nach Andalusien ausgewandert. Archiv
Juli 2022
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